Donnerstag, 28. Juni 2012

Die Wüste lebt... Teil 1 (Joshua Tree Nationalpark)

Alle Fotos werden durch Anklicken größer!

Heute zeigen euch die Bärchen, was sie in der Mojave bzw. Mohave Wüste, genauer gesagt im Joshua Tree Nationalpark, so alles entdeckt haben.
Wie bei allen Nationalparks findet man in der Nähe der Einfahtrsstelle eines der typischen Namensschilder. Sie sind immer von Fotografen umlagert, die dort der Reihe nach erst einmal alle Familienmitglieder ablichten. Das kann manchmal dauern... aber nicht hier in der Wüste und bei den Extremtemperaturen von über 42°C, die dort bereits im Mai herrschten. Es war niemand da...


Wie der Name des Parks bereits sagt, wachsen dort große Mengen der Josua-Palmlilie (Yucca brevifolia bzw. Joshua Tree), die bis zu 15 m hoch werden kann. Den Namen haben ihr die Mormonen gegeben, wegen der abstehenden Äste, die an ausgebreitete Arme erinnern.



Für kleine Bären ist es eine Kleinigkeit die Bäume mal schnell hinaufzuklettern, für mich zum Knipsen eher schwieriger :)

An einigen Joshua Trees konnte man diese Samenstände entdecken


Eine andere weit verbreitete Pflanze im Park ist die Mojave Yucca (Yucca schidigera), sie kann bis zu 3,5 m hoch werden. Einige blühten sogar noch




Da wir dieses Jahr extra im Frühling dort waren, konnten wir noch ganz viele andere Pflanzen mit ihren Blüten entdecken. Zuerst einmal (außer Joshua Tree und Mojave Yucca) in auffälligem Gelb der Brittlebush...


auch in der Wüste werden diese Pflanzen gerne besucht



weiter geht es mit einem auffälligen Rot von den Beeren der Wüstenmistel...

WÜSTEN-MISTEL

zu einem zarten Pinkton des Paperbag Bush oder Papierbeutelbusches...


und noch ein Foto PAPIERBEUTEL-BUSCH

in unauffälligem Weiß entdeckten wir California buckwheat, diese Pflanze entpuppte sich als besonders fotogen im Makrobereich


hier noch das MAKRO

und dann habe ich noch eine unbekannte Pflanze in einem hellblauen Farbton zu bieten


und noch einmal in leuchtendem Gelb den Hasenpinsel oder Rabbitbrush  RABBITBRUSH
Ihr seht, in der Wüste ist ganz schön viel los :) Auf einer kleinen Wanderung durch die Felsen


 entdeckten wir sogar einen dort lebenden Hasen, den Black-tailed Jackrabbit (Lepus californicus)


und wie es sich für eine Wüste gehört auch einen Kaktus, den Biberschwanz-Kaktus, der positiverweise keine Stacheln besitzt, und wunderschön blühte



Dann ging es weiter in den südlichen Teil des Nationalparks. Unterwegs standen am Straßenrand Ocotillos mit wunderschönen roten Blüten



und etwas unscheinbarer und kleiner ein Stechapfel mit Früchten


hier könnt ihr die  FRÜCHTE sehen

Im südlichen Parkteil sind die Joshua Trees verschwunden, stattdessen findet man spezielle Kakteen, die Chollas, genauer gesagt heißen sie Teddybär-Chollas. Sie sind allerdings alles andere als kuschelig, wenn man sich die vielen Stacheln mal genauer anschaut!




hier könnt ihr die Früchte genauer anschauen

Im Cholla-Garten stehen vorsichtshalber Warnschilder, die die Besucher ermahnen die Wege nicht zu verlassen und den Kakteen auf keinen Fall zu nahe zu kommen. Die Stacheln warten nämlich nur darauf ein wenig berührt zu werden, um sich blitzschnell mit Widerhaken überall festzuklammern. An manchen Körperteilen kann das ziemlich schmerzhaft werden :)  Außer Teddybär-Cholla nennt man den Kaktus deshalb im Englischen auch Jumping Cholla (Spring-Cholla).


Auf die beiden Bärchen haben wir natürlich besonders gut aufgepasst!


Beim nächsten Mal, also im zweiten Wüstenteil, nehmen euch die beiden Fotobärchen dann mit zu den richtig großen, aber auch kleinen Kakteen in den entsprechenden Nationalparks.

PS: Wer den Trauerseidenschnäpper, der so gerne die Beeren der Wüsten-Mistel frisst, nicht kennt darf hier mal schauen gehen  TRAUERSEIDENSCHNÄPPER

Montag, 25. Juni 2012

Wer hat den Star gerupft?

Nachdem wir am Wochenende endlich den Rasen wieder mähen konnten, waren heute eine ganze Menge Stare unterwegs, die kräftig im Boden gestochert haben. Alle Vögel sahen ganz normal aus, nur dieses eine Exemplar sah so furchtbar gerupft aus. Die Mauser kann es noch nicht sein, weil die Stare erst im Herbst, das Federkleid wechseln.
Ob es ein kleiner Raufbold ist? Oder ein Glückspilz, der einem Raubvogel entkommen konnte? Auf jeden Fall machte er einen gesunden Eindruck und hatte einen guten Appetit.

zum Vergrößern bitte anklicken

Inzwischen ist auch der Übeltäter ausgemacht, wer es war, könnt ihr HIER nachlesen

Freitag, 22. Juni 2012

Blumenwiese... wie in alten Zeiten

Einige von euch haben als Kinder sicher auch noch dicke Blumensträuße in den Feldern gepflückt und sie dann voller Stolz der Mutter oder Oma überreicht.
Daran musste ich heute denken, als ich bei uns in der Nähe diese tollen Blumenwiesen fotografiert habe. Allerdings war ich nicht die Erste dort, denn es existierten bereits einige Trampelpfade und zeigten mir so den Weg zu wunderschönen Stellen. Da sich die Blumen nicht lange in der Vase halten würden, habe ich zur Erinnerung nur einen Stapel Fotos mitgenommen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Betrachten und schon mal ein schönes Wochenende!

Herzliche Grüße Arti


Wer Interesse an all den anderen Blumen rechts und links des Weges hat, der darf auch gerne mal in diese reich bebilderten Posts schauen:

Was blüht denn da Teil 1
Was blüht denn da Teil 2









Alle Fotos werden durch Anklicken größer.

Donnerstag, 21. Juni 2012

zwei Bären in Los Angeles...Teil 2

Großstädte wie Los Angeles haben natürlich jede Menge an Museen und Ausstellungen zu bieten, aber aus Rücksicht auf die Urheberrechte usw. werden hier keine Fotos veröffentlicht. Dafür nehmen euch die Bärchen erst mal mit nach Downtown bzw. Hollywood.



Außer dem bekannten Schriftzug im Griffith Park gibt es hier den Walk of Fame, wo die Berühmtheiten von Musik, Foto und Film mit einem Stern auf dem Bürgersteig verewigt werden.






Im Grauman's Chinese Theatre finden die großen Kinopremieren statt und auf dem Platz davor dürfen sich die Kinostars mit Hand- und Fußabdrücken im Beton verewigen.




Dann geht es noch an der Walt Disney Concert Hall  vorbei...



und weil den Bärchen beim Parken in Downtown, bei den dort üblichen Gebühren, das Kleingeld schnell ausgeht...


fahren sie ein wenig aus Downtown LA heraus. Dort besichtigen sie noch die Watts Towers...




und bitten in der Kristall-Kirche um den göttlichen Segen für eine unfallfreie Rundreise durch die USA.







Jetzt aber genug von der Stadt!
Die Bärchen freuen sich nun auf die Nationalparks, ihr, liebe Gäste hoffentlich auch.
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